Expandierende Firmen benötigen in der Regel größere Büro- und Verwaltungsgebäude bzw. Produktions- und Lagerhallen. In den meisten Fällen erscheint dann, trotz des sehr großen Leerstandes von vorhandenen Gewerbeimmobilien, nur ein Neubau sinnvoll. Denn der Immobilienbestand passt häufig nicht zu den heutigen Anforderungen. Einerseits sind beim Kauf einer Bestandsimmobilie die Betriebsabläufe nicht optimal umzusetzen und andererseits die Betriebskosten zu hoch. Alte Gebäude ziehen schnellere und größere Instandhaltungsmaßnahmen nach sich!
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Aber was ist hinsichtlich der hohen Investitionskosten bei einem Neubau sinnvoll? Und welche Möglichkeiten bestehen, die Investitions- und Folgekosten bei Neuimmobilien wirtschaftlich und wertstabil zu gestalten?
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) und die DIN 18599 definiert Mindeststandards für neue Gebäude hinsichtlich der Dämmeigenschaften und der Qualität der Anlagentechnik. Nach dieser Definition wird heute gebaut. Dies entspricht nicht dem Stand der Technik!
Der Stand der Technik ist der Passivhaus-Standard. Das ist der energieeffiziente Gewerbebau von heute! Gebäude dieser Art kommen z.B. ohne herkömmliche Heizkörper aus, werden ständig durch eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit frischer Luft versorgt und benötigen etwa 90% weniger Betriebskosten als Neubauten nach EnEV / DIN 18599. Durch die ständige Frischluftversorgung steigt die Konzentrationsfähigkeit und folglich die Arbeitsleistung derer, die in dem Gebäude arbeiten. In ökonomischer Hinsicht birgt der Passivhaus-Standard das größte Potential.
Darlehen für gewerblich genutzte Gebäude im Passivhaus-Standard werden von der KfW mit einem Zinssatz ab 1,00% finanziert, und das bis zu einer Gesamtsumme von 25 Mio €! Zusätzlich erhalten Sie einen Tilgungszuschuß von bis zu 5 % bzw. 50,- € pro m² (BGF)!
Wir beraten Sie, welche Fördermittel es gibt und welche für Sie in Frage kommen. Sprechen Sie uns gerne an!